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Sie können den gemeinnützigen Verein mit einer Spende unterstützen:
Kontoinhaber: Verein für den Schutz des Naturparks Fränkische Schweiz e.V.
IBAN: DE07 7639 1000 0000 5588 50
Verwendungszweck: Spende

Rettet die Fränkische Schweiz – unsere Heimat braucht Ihre Hilfe!

Die Fränkische Schweiz ist ein wahres Juwel – geprägt von wildromantischen Tälern, schroffen Felsen, uralten Wäldern, Streuobstwiesen, Höhlen und traditionsreichen Dörfern. Diese Landschaft ist nicht nur ein Naturparadies, sondern auch ein Stück Identität, Heimat und Lebensqualität.

Doch genau dieses Erbe ist in Gefahr.
Immer stärker wird versucht, die Fränkische Schweiz durch technische Großanlagen – insbesondere Windindustrieanlagen – zu überformen.
Riesige Türme würden unsere Kulturlandschaft, das Landschaftsbild, geschützte Lebensräume und den Erholungswert unwiederbringlich zerstören.

Der Verein für den Schutz des Naturparks Fränkische Schweiz e.V. setzt sich deshalb entschlossen dafür ein, dass die Fränkische Schweiz Naturpark bleibt – ohne Windräder.

Unser Zweck ist die Förderung des Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutzes sowie des Heimatgedankens, insbesondere:

a) die herausragende Natur- und Kulturlandschaft der Fränkischen Schweiz in ihrer Eigenart und Schönheit zu erhalten,
b) den Wohn- und Erholungswert zu bewahren,
c) diese Landschaft vor Überformung durch technische Industrieanlagen – wie Windkraftwerke – zu schützen.

Wir stehen für eine verantwortungsvolle Energiewende, die Natur, Mensch und Heimat achtet – nicht gegen sie arbeitet.

Doch unser Einsatz hat seinen Preis:
Um unsere Heimat zu schützen, müssen wir juristisch kämpfen – mit Anwälten, Gutachtern und vor Gericht.
Diese Verfahren verursachen hohe Kosten, die wir als gemeinnütziger Verein nur mit Unterstützung bewältigen können.

Was hat der Verein dieses Jahr rechtlich auf den Weg gebracht:

– Februar 2025 „Popularklage“ gegen die Abschaffung der 0,4H Regel vom Windradstandort zum Grundstücksnachbarn

– August 2025 Förderer der „Normenkontrollklage“ gegen die Ausweisung der Voranggebiete auf der Langen Meile 503, 504 und 504a gegenüber dem Regionalen Planungsverband Oberfranken West

Darum bitten wir Sie von Herzen:
Helfen Sie uns, den Naturpark Fränkische Schweiz zu bewahren – mit Ihrer Spende!

Ihre Unterstützung ermöglicht:

  • Schutz der einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft
  • Bewahrung des Erholungs- und Lebensraums für Mensch und Tier
  • Erhalt seltener Arten und wertvoller Biotope
  • Finanzierung rechtlicher Schritte zum Schutz unserer Heimat

Jeder Euro hilft, den Charakter unserer Fränkischen Schweiz zu bewahren – gegen Windräder im Naturpark und für eine Landschaft, die bleibt, wie sie ist: wild, schön, unverwechselbar.

Jetzt spenden und Teil unseres Schutzschilds werden!

Verein für den Schutz des Naturparks Fränkische Schweiz e.V.

Warum der Naturpark Fränkische Schweiz nicht zerstört werden darf

„…es ist eine Gegend, die zu tausend Schwärmereien einladet…“ und „…hier läuft der Weg von einem Paradies durchs andere…“, schreiben Ludwig Tieck und Jean Paul zu einer Zeit, als dieser Mittelgebirgszug noch nicht seinen heutigen Namen erhalten hatte.

Diese Verklärungen sind der Auftakt, in der die heutige Fränkische Schweiz immer mehr in den Fokus des Interesses gerät. Zu dieser Zeit machte Wackenroder sich auf, nach den Phantasien der Kunst und Dürers Nürnberg zu suchen, und geriet dabei in die Landschaft zwischen Bamberg, Bayreuth und Nürnberg. Hier meinten er und sein Zeitgenosse Tieck, die Reste einer vergangenen Epoche gefunden zu haben. In einer Gegend von bizarren Felsformationen mit nicht viel weniger als 170 Burgen, als Trutzburg oder als Adelssitz entstanden, die heute oder damals schon überwiegend als Ruinen zu beschauen waren. Gerade die Burgruinen, gelegen in Wäldern oder über Flusstälern mit einsamen Mühlen, bestärken den Betrachter auf der Suche nach der verlorenen Zeit und lassen ihn in seinem Streben nach Geborgenheit seiner Vergänglichkeit bewusst werden. Einmal den Blick auf diese Gegend gerichtet, folgen in den weiteren Jahrzehnten weitere Dichter wie Ernst Moritz Arndt, August Graf von Platen, Viktor von Scheffel oder Richard Wagner, um sich von den pittoresken Schönheiten der Bauwerke wie den Mühlen, Burgen, Ruinen, den Pfarr- und Wallfahrtskirchen sowie den Menschen in ihrer einfachen Frömmigkeit inspirieren zu lassen.

Damals wie heute lässt sich der Mensch von der Fränkischen Schweiz inspirieren, die ihren Charakter in einer zunehmend technisierten Welt im Wesentlichen bewahren konnte. Salopp formuliert: Er erholt sich, schöpft neue Kraft in wohltuender Natur.

Seine Seele ist dieselbe wie die der Menschen des romantischen Zeitalters. Auch heute noch gibt es die über Jahrhunderte geprägte Landschaft und die Naturschönheiten der von Streuobstwiesen und kleinen Dörfern durchsetzten Wälder. Hier kann man noch das seltene Schauspiel des Uhurufes vernehmen. Die mit Saiblingen und Forellen besetzten Bach- und Flussläufe bieten Wasseramseln und Eisvögeln ein Revier. Wachholderhänge und Kalkfelsen suchen in Deutschland ihresgleichen. Es sind unzählige Höhlen zu erkunden, die auch als Grabstätten urweltlicher Tiere dienten. Eine Fülle von Wanderliteratur und Bildbänden dokumentiert die Schönheit der Fränkischen Schweiz.

Sie aber am eigenen Leibe bewusst zu erleben, ist nicht zu überbieten. Sie ist ein zartes, sensibles und sorgsam zu behütendes Mosaik der Natur.

Damals wie heute ist der Mensch immer noch Teil der Natur. Das ganze Elend seiner Ambivalenz zeigt sich, wenn er einerseits auf der Suche nach Vollkommenheit im Einklang mit der Natur nach Heilung sucht und andererseits sich in anmaßender Weise aufschwingt, die Natur zu beherrschen und sie dabei zerstört. Stahl, Beton und Asphalt formen die Landschaft um. Zurück bleibt eine entseelte Natur. Der Charakter der Landschaft geht verloren und damit ihr Mythos. Auch die Fränkische Schweiz wäre nicht mehr die Fränkische Schweiz in ihrer Funktion, den Besucher zu erfreuen, zu heilen und zu inspirieren.

Daher muss diese Fränkische Schweiz, eine wunderbare Symbiose von Landschaft, Mensch und Natur, vor den vermessenen Auswüchsen der Technik geschützt werden. Sie ist in ihrer Erscheinung und Geschichte einmalig und würde andernfalls zu einer langweiligen Landschaft der Beliebigkeit degradiert werden.